Der Rhythmus des Körpers, die Melodie des Geistes und die Harmonie der Seele schaffen die Symphonie des Lebens.
Der Rhythmus des Körpers, die Melodie des Geistes und die Harmonie der Seele schaffen die Symphonie des Lebens.
Dieses Zitat stammt von B.K.S. Iyengar, einem der heute weltweit bekannstesten Yogalehrer. Der 1918 in Indien geborene Iyengar entwickelte nach strengem Unterricht durch den legendären Krishnamacharya seinen eigenen Stil, der sich durch besonders korrekte Ausführung der Asanas und teilweise sehr nüchtern wirkende Wiederholung der Übungen auszeichnet. Unter immer feineren, subtileren Anleitungen kann jedoch schließlich durch intensive Konzentration eine Integration von Körper, Geist und Seele erreicht werden. Egal, ob man nun Iyengar-Yoga praktiziert oder wie ich zu den Menschen gehört, die andere Yogarichtungen bevorzugen – das Ziel ist ähnlich.
ist ein wundervoller Gedanke – gespielt von einem Orchester, bei dem die von jedem einzelnen Musiker erzeugten Schwingungen erst zusammen einen großen Klang ergeben. Auch wenn man sich also nicht zu wichtig nehmen sollte, möchte ich euch ein bisschen von mir erzählen:
Geboren bin ich im Juni 1962 im Schwäbischen – hier habe ich meine Kindheit verbracht, und bin dann auf vielen Umwegen in Berlin gelandet. Ich bin schulmedizinisch ausgebildete Ärztin, aber mir war eigentlich schon immer klar, dass wir den Menschen als Ganzes sehen müssen, und ihn nicht in seine Teile zerlegen sollten, denen wir dann einzelne Krankheiten zuschreiben.
Auf meinem Weg habe ich in einer süddeutschen Kleinstadt im OP gestanden, im afrikanischen Busch Nigerias Kindern auf die Welt geholfen, und viele Jahre lang mit Blaulicht die Welt gerettet, um dann hauptsächlich Schwerkranke und Sterbende zuhause im Kreis ihrer Familie zu begleiten – bis etwas passiert ist, das mich wieder zu neuen Ufern geführt hat.
Ich habe allmählich angefangen, zu verstehen, dass ich mich nicht nur um andere, sondern vor allem auch um mich selber kümmern muss. Auch wenn ich schon seit vielen Jahren Yoga praktiziert hatte, war mir nie bewusst gewesen, dass genau das der yogische Weg ist: Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Bisher hatte ich brav meine Asanas geübt, und wenn im Studio tatsächlich mal Pranayama praktiziert wurde, war mir das schon zu viel… von Meditation ganz zu schweigen, während der ich mir immer überlegt hatte, was ich alles Sinnvolleres in dieser Zeit erledigen könnte. Shame on me!
Aber es war ja noch nicht zu spät: ich habe mich intensiver mit dem Yoga befasst und entdecke ständig Neues auf meinem ganz persönlichen Weg. Ich habe mit WAY eine Akademie gefunden (oder hat sie mich gefunden?), wo die Ausbildung zur Yogalehrerin und Yogatherapeutin sanft, aber zielstrebig begleitet wird. Nebenbei habe ich auch eine tolle Frau kennen gelernt, bei der ich lernen durfte, dass man nicht unbedingt TCM machen muss, wenn man mit Heilpflanzen arbeiten möchte. Auch die europäische Kräuterheilkunde ist faszinierend und unglaublich vielseitig einsetzbar.
So gebe ich jetzt hier in meiner kleinen Yoga-Insel am Wannsee Unterricht für Gruppen, als Privatstunde, oder als Yogatherapie-Einheit bei ganz bestimmten Krankheiten, und wer möchte, bekommt auch eine phytotherapeutische Beratung. Ich arbeite inzwischen als Dozentin und Buchautorin und so Einiges mehr…
Meldet euch gerne, wenn ihr Fragen habt, einen Kurs besuchen oder an einer Ausbildung teilnehmen wollt – ich freue mich auf viele spannende Begegnungen. Namasté!
Eure Birgit Haider
Medizinstudium und Facharztausbildung Allgemeinmedizin
Zusatzbezeichnung Rettungsmedizin, Palliativmedizin
Hatha-Vinyasa Grundausbildung 200h (AYA-zertifiziert),
Yogatherapie Aufbauausbildung 100h plus,
Yin Yoga Ausbildung 60h,
alle bei der WAY Yoga Akademie Wiesbaden.
Yin Yoga Modul 8 Faszien erweitert bei Stefanie Arend.
Lebendige Pflanzenheilkunde/Phytotherapie kompakt
bei Dr. Kristin Peters, Schule für Pflanzenheilkunde Brandenburg.
Fasziumtherapie Modul 1-4 in der Döpfner Akademie Hamburg.